Arbeiten
Geradezu obsessiv erkundet Alois Harbeck den Baum als Körper, ja als Lebewesen. Aushöhlungen im Stamm, Blößen in der Rinde, knorrige, zerfetzte und gewundene Äste lassen Gesichter und nackte Leiber erkennen. Meist sind es zerzauste Baumgestalten, die sich aus dem dunklen Grund der schwarzen Federstriche hinausdrehen oder sich in ihn hineinbohren. Sie winden und paaren sich, wirken geheimnisvoll, zum Teil unheimlich. Die Bäume, die – so Harbeck – auf konkrete Motive zurückgehen, aber in der künstlerischen Darstellung verformt und verfremdet werden, sollen die Wahrnehmung des Betrachters für die Natur schärfen. Auch sollen sie ihn anregen, den erotischen Verstrickungen nachzuspüren, die sich im Leben und Leiden der Baumwesen spiegeln.
Geradezu obsessiv erkundet Alois Harbeck den Baum als Körper, ja als Lebewesen. Aushöhlungen im Stamm, Blößen in der Rinde, knorrige, zerfetzte und gewundene Äste lassen Gesichter und nackte Leiber erkennen. Meist sind es zerzauste Baumgestalten, die sich aus dem dunklen Grund der schwarzen Federstriche hinausdrehen oder sich in ihn hineinbohren. Sie winden und paaren sich, wirken geheimnisvoll, zum Teil unheimlich. Die Bäume, die – so Harbeck – auf konkrete Motive zurückgehen, aber in der künstlerischen Darstellung verformt und verfremdet werden, sollen die Wahrnehmung des Betrachters für die Natur schärfen. Auch sollen sie ihn anregen, den erotischen Verstrickungen nachzuspüren, die sich im Leben und Leiden der Baumwesen spiegeln.